EU-Migration: Politik überdenken?

Shownotes

Der Podcast ist auf Englisch, eine deutsche Übersetzung finden Sie auf taz.de/stiftung/podcasts

Seit 2018 regiert der sozialdemokratische Ministerpräsident Pedro Sánchez in Spanien. Gelingt es ihm beim Thema Migration, einen anderen Kurs als den konservativen der Europäischen Union (EU) zu fahren? Die Fluchtrouten zwischen nordafrikanischen Ländern wie Marokko und Algerien und Spanien bleiben aus Sicht vieler europäischer Medien mehr bilaterale Angelegenheit. In die internationalen Schlagzeilen schaffen sie es nur, wenn es dramatische und tödliche Zwischenfälle gibt.

Auch mit Blick auf die EU-Wahlen in der ersten Juniwoche stellt sich die Frage: Inwiefern tragen die strenge EU-Visapolitik und der bürokratische Aufwand von Familienzusammenführungen in Ländern wie Spanien dazu bei, dass sich mehr Menschen auf dem Weg nach Europa machen

Darüber diskutieren Agus Morales, Chefredakteur der spanischen Zeitschrift Revista 5W, die vor allem in langen Reportagen über Menschenrechte berichtet, und Ebbaba Hameida, saharauische Journalistin geboren im Flüchtlingslager in Tindouf (Algerien) und spezialisiert auf Migration in Marokko, Algerien und Tunesien. Gemma Terés Arilla, Leiterin der taz Panter Stiftung und ehemalige stellvertrende Leiterin des taz-Auslandsressorts, moderiert das Gespräch.

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